An die Presse und Öffentlichkeit!
In letzter Zeit führt die türkische Armee und die Sondereinheiten, die mit ihr zusammen arbeiten in allen Teilen Kurdistans eine Spitzelpolitik durch. Sie versuchen mit Druck und Bedrohung ihre Ziele zu erreichen. Nun sind sie so weit, dass sie mit Erpressung das Volk gegen die Freiheitsbewegung und die HPG Guerilla organisieren wollen.
Wie in ganz Kurdistan, wird diese Spitzelpolitik auch in unserem Bundesland durchgeführt. Die türkische Regierung und ihre Mitarbeitenden versuchen mit Erpressung und Bedrohung Informationen von den Dorfbewohnern zu erhalten. Sie wollen ihr Spitzelnetz weiter entwickeln. Der Weg zur Erreichung ihres Zieles ist sehr interessant.
Es wurde festgestellt, dass in Ağrı, im Gebiet Geliya Hacı die Tiere unserer Dorfbevölkerung von Verwandten des Bürgermeisters von Ağrı, der zur AKP gehört, gestohlen werden. Diese 3-4 köpfige Gruppe wurde von der türkischen Armee gefasst und wieder auf freien Fuss gesetzt. Es wurde dafür gesorgt, dass sie Diebstähle weiterhin ausführen. In diesen Gruppen sind die Personen İhsan Adıgüzel, Cesim Yıldız und Yaşar Hançer beteiligt. Sie organisieren diese Machenschaften auch. Die faschistische Armee hat den Dorfbewohnern bezüglich dieser Geschehnisse folgende Mitteilung gemacht: “Sagt uns die Plätze der PKK Mitglieder, dann werden wir die Diebe eurer Tiere fangen. Ansonsten kümmern wir uns nicht darum, ihr könnt selbst für euch sorgen. Wir würden euch auch ein Gerät geben und 40 Millionen Lire”.
Es ist sehr interessant, dass die türkische Armee, trotz technischer Ausrüstung, trotz der langjährigen Kriegserfahrung und trotz der Überzahl, die Guerilla nicht unter ihre Kontrolle bringen konnte und das sie mit Erpressung Informationen von unserem Volk erhalten wollen ist ein Zeugnis für ihre Hilflosigkeit. Hinzukommt, dass diese Angriffe gegen unser Volk, dass trotz aller Schwierigkeiten, trotz dem, dass sie so wenig Möglichkeiten haben ihr Leben mit er Züchtung von Tieren bewältigen wollen, nicht nur dazu dienen Informationen zu erpressen – das bedeutet auch direkt, dass sie das Leben unseres Volkes angreifen. Dem entgegen muss unser Volk ihre innere Organisation verstärken und sich gegen diese Angriffe verteidigen. Sie müssen so diese Spiele verhindern.
Wir warnen diese Gruppen, die die Lebensquellen unseres Volkes angreifen und rufen die Öffentlichkeit dazu auf, sensibilisiert gegenüber dieser Politik zu sein.
7. Juli 2011
Serhat Bundeslandkommandatur
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An unser Volk und die Öffentlichkeit!
Mit dem Frühjahr 2011 hat die türkische Armee in allen Gebieten der Guerilla und im Medya Verteidigungsgebiet, ihre niederträchtigen Angriffe mit ihren Überzahl und all ihren technischen Möglichkeiten, durchgeführt.
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An die Presse und Öffentlichkeit!
Seit einem Monat versucht die türkische Armee mit ununterbrochenen Operationen die Phase zu sabotieren, die wir gestartet haben. Unsere Kräfte haben ein grosses Beispiel an Heldentum gezeigt, als sie sich gegen die Operartion widerstetzt haben.
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An unser Volk und die demokratische Öffentlichkeit!
Im Jahr 2005 ist nach einer breitgefächerten Operation der türkischen Armee in Şırnax, im Gebiet von Besta, der Kontakt zu Genosse Dijwar Şırnax, sein richtiger Name lautete Abdulkadir Bartan, der 1988 beitrat, unterbrochen worden. Wir konnten lange Zeit keine Informationen von ihm erhalten. Obwohl wir sehr breitgefächert und dringlich geforscht haben, konnten wir keine Informationen über ihn erhalten.
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An unser Volk und die Öffentlichkeit!
Am 19. Juni 2010 haben unsere Kräfte im ländlichen Gebiet von in Hakkâri/Şemzinan, gegen den Hügel von Konserve und Gediktepe eine breitgefächerte Aktion durchgeführt. Bei dieser Aktion sind mindestens 37 Soldaten der türkischen Armee getötet oder verletzt worden.
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An unser Volk und die demokratische Öffentlichkeit
Am 6. Januar 2011 haben Soldaten der türkischen Armee in Kulp/Eskar (Yaylak) zwei Leichen unserer dort begrabenen Guerilla aus ihren Gräbern genommen und sie in das Kulp Landeskrankenhaus gebracht.
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An unser Volk und die demokratische Öffentlichkeit!
Am 27. Dezember 2010 sind nach einer Vernichtungsoperation der türkische Armee in Mardin Kerboran zwei unserer Guerilla als Märtyrer gefallen, einer unserer Guerilla wurde schwer verletzt gefangen genommen. Bei dem Gefecht sind unsere Guerilla Delil Garisi, der aus Siirt, dem Dorf Erkend kam und der Sohn von Mustafa Cengiz ist, sowie unser Guerilla Fırat Palu, als Märtyrer gefallen.
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